Schreib- und Leseförderung für benachteiligte Kinder:

Selbstbewusst durch das ABC

Wer nicht lesen und schreiben kann, dem ist der Zugang zu einem selbstbestimmten Leben versperrt. Laut aktueller Statistiken leidet jedes zehnte Kind in Deutschland unter einer Lese-Rechtschreibschwäche. Im Jahr 2021 konnten nur 57,6 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler die durchschnittlichen Ansprüche erfüllen, 18,8 Prozent scheiterten sogar am Mindeststandard. Das erzeugt großen Druck für die jungen Menschen selbst, oft sind auch die Lehrkräfte von der Situation überfordert.

Hier setzt das Programm des Lions Club Schwenningen an: Lesepatinnen und Lesepaten unterstützen betroffene Kinder durch eine gezielte Lese- und Schreibförderung. Dabei verbessert sich nicht nur die Lesekompetenz. Die Kinder fühlen sich gestärkt und selbstbewusst und haben damit weit über die Schule hinaus bessere Zukunftschancen. Im Jahr 2022/2023 realisierte das Programm 1061 Schulstunden an 10 Schulen in Villingen-Schwenningen. Davon profitierten 200 Schülerinnen und Schüler. Das Programm soll jährlich gefördert werden.

Das Programm im Überblick

Was? Bildung · Soziales

Wann? Jährlich wiederkehrend

Für wen? 200 Schüler/Jahr

Wo? Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis)

Wirkt wie? Förderung eines Programms zur Lese- und Rechtschreibbefähigung junger Menschen, damit sie zu aktiven und informierten Mitgliedern der Gesellschaft werden können.

Partner: Lions Club Schwenningen: lionsclub-schwenningen.de/projekte/leseprojekt/

Kontakt

Tim Moog

Stifter und Vorstand forêt noire Stiftung

Jens Neumann

ehemaliger Präsident Lions Club Schwenningen e.V.

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